Wörterbuch der niederhessischen Mundart, Grundseite
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Wörterbuch der niederhessischen Mundart
Zusammengestellt und bearbeitet von Werner Guth[1]
Wird fortgesetzt. Die Quellenbasis wird erweitert.
Abkürzungen und Zeichen
- ahd.: althochdeutsch (ca. 800 – ca. 1100)
- f.: Femininum, Substantiv (Hauptwort) weblichen Geschlechts
- hd.: hochdeutsch
- intrans.: intransitiv: Verben (Tätigkeitswörter), die mit keinem Akkusativobjekt (auf die Frage wen oder was?) verbunden werden können (z.B. gehen).
- jidd.: jiddisch
- m.: Maskulinum, Substantiv (Hauptwort) männlichen Geschlechts
- md.: mitteldeutsch
- mhd.: mittelhochdeutsch (ca. 1100 – ca. 1450)
- mnd.: mittelniederdeutsch
- n.: Neutrum, Substantiv (Hauptwort) sächlichen Geschlechts
- nd.: niederdeutsch
- nhd.: neuhochdeutsch (seit ca. 1450)
- Plur.: Plural, Mehrzahl
- Sing.: Singular, Einzahl
- trans.: transitiv: Verben (Tätigkeitswörter), die mit einem Akkusativobjekt (auf die Frage wen oder was?) verbunden werden können (z.B.sehen)
- Sternchen (*) vor einem Wort: rekonstruierte Form, nicht belegt
Quellen und ihre Abkürzungen
Primärquellen:
- Gr.: Grassow, August: Wörterbuch der Kasseler Mundart [Manuskriptabschluß 1894]. Hrsg. v. Paul Heidelbach. Kassel 1952.
Grassow hat Wörter und Redewendungen aus den Werken von Hartmann Herzog und Heinrich Jonas mit aufgenommen (kenntlich gemacht). Grassows Herausgeber Heidelbach hat zusätzlich Wörter und Redewendungen aufgenommen aus den Werken von A. Vilmar (Idiotikon von Kurhessen, Ausg. 1883), Hermann v. Pfister (Idiotikon, Ausg. 1894), D. Saul (Idiotikon, Ausg. 1901), Wilhelm Bennecke (1904), Wilhelm Lüttebrandt (1917, 1919), Christoph Müller (1925 f.) und F. Hofmann (1926) (kenntlich gemacht). Die Ergänzungen sind in das hier entwickelte Netz-Wörterbuch mit aufgenommen worden, ebenfalls kenntlich gemacht.
- Hm.: Hofmann, Fritz: Niederhessisches Wörterbuch. Zusammengestellt auf Grund der Mundart von Oberellenbach, Kreis Rotenburg (Fulda). Marburg 1926.
- Pf.1: Hermann v. Pfister: Mundartliche und stammeitliche Nachträge zu A. F. C. Vilmar’s Idiotikon von Hessen. 1886. - In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
- Pf.2: Hermann v. Pfister: Idiotikon von Hessen, 1. Erg.-Heft, 1889. - In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
- Pf.3: Hermann v. Pfister: Idiotikon von Hessen, 2. Erg.-Heft, 1894. - In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
- Sl.: Saul, D.: Ein Beitrag zum Hessischen Idiotikon. 1901. - In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
- Vil.: Vilmar, August: Idiotikon von Kurhessen. Marburg 1868. - Nachdr. in 2 Bd., Vaduz 1985, hier Bd. 1.
Sekundärquellen:
- DWB: Deutsches Wörterbuch. Von Jacob u. Wilhelm Grimm. 1854 ff. (im ganzen 32 Bde., Abschluß 1961).
- Lex.: Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872 – 1878. Nachdr. Stuttgart 1992.
- Lüb.: Lübben, August: Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Leipzig 1888. Nachdr. Darmstadt 1980.
- Pff.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Erarbeitet unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer. München, 8. Aufl. 2005.
Querverweise
Anmerkungen
- ↑ Für KasselWiki begonnen 2013, fortgesetzt 2014.