Theodor Fisher
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* ''Ne Bescheerunge bie Knibbels''. Ne Geschichde for Weihnachden von Emme. Leipzig u. Berlin: Th. G. Fisher 1910. 24 S. | * ''Ne Bescheerunge bie Knibbels''. Ne Geschichde for Weihnachden von Emme. Leipzig u. Berlin: Th. G. Fisher 1910. 24 S. | ||
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* Hamecher, Holger: ''Bibliographie der selbständigen Veröffentlichungen Kasseler Mundartliteratur.'' In: Zeitschr. d. Vereins f. hess. Geschichte u. Landeskunde Bd. 101, 1996, S. 159 ff.; hier: S. 161 u. 162. | * Hamecher, Holger: ''Bibliographie der selbständigen Veröffentlichungen Kasseler Mundartliteratur.'' In: Zeitschr. d. Vereins f. hess. Geschichte u. Landeskunde Bd. 101, 1996, S. 159 ff.; hier: S. 161 u. 162. | ||
Version vom 3. August 2012, 12:11 Uhr
Theodor Fisher, * 30. August 1867 in Kassel, † 11. Juli 1939 in Berlin-Spandau, Verfasser einer Weihnachtsgeschichte in Kasseler Mundart unter dem Pseudonym „Emme".
Inhaltsverzeichnis |
Familienname und Pseudonym
Paul Heidelbach konnte das Pseudonym „Emme" auflösen und damit die Weihnachtsgeschichte Theodor Fisher zuordnen.[1] Die Schreibung des Familiennamens mit -sh- findet sich bereits im Taufeintrag der Kasseler Oberneustadt-Gemeinde 1867.[2]
Die spaßige Bedeutung des Pseudonyms erschließt sich nur demjenigen, der sich in der Kasseler Mundart auskennt: Die Weihnachachtsgeschichte ist „von Emme", das heißt „von ihm".
Veröffentlichungen
- Zwölf Lieder. Von Theodor Fisher. Berlin u. Leipzig: Fisher 1909. 24 S.
- Ne Bescheerunge bie Knibbels. Ne Geschichde for Weihnachden von Emme. Leipzig u. Berlin: Th. G. Fisher 1910. 24 S.
Quellen
- Hamecher, Holger: Bibliographie der selbständigen Veröffentlichungen Kasseler Mundartliteratur. In: Zeitschr. d. Vereins f. hess. Geschichte u. Landeskunde Bd. 101, 1996, S. 159 ff.; hier: S. 161 u. 162.
- Heidelbach, Paul: Kasseler Mundartdichter. In: August Grassow: Wörterbuch der Kasseler Mundart. Hrsg. u. erw. v. Paul Heidelbach. Kassel 1952. S. 6 ff., hier: S. 12.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Heidelbach 1952.
- ↑ Hamecher 1996. Laut Anm. 1 (S. 178) korrespondierte Paul Heidelbach mit der Witwe Fishers (Stadtarchiv Kassel, Mappe 3772).