Ludwig Emil Grimm

Aus KasselWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche


Ludwig Emil Grimm, * 14. März 1790 in Hanau, † 4. April 1863 in Kassel; Maler, Radierer und Zeichner, seit 1832 Professor an der Kasseler Akademie.

Ludwig Emil Grimm
Selbstbildnis 1813 (Ausschnitt)


Inhaltsverzeichnis

Lebensweg

Ludwig Emil Grimm kam 1805 zu seinen älteren Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm nach Kassel. Er studierte 1805 bis 1807 an der Kasseler Akademie bei Kobold, Range und Robert.[1] Er zog im „November 1808 nach Landshut zu Brentano und dessen Schwager Savigny, die sich seiner weiteren Ausbildung annahmen und ihn nach München zum Kupferstecher Karl Heß brachten. Studierte [an der] Akademie München unter Seidel. Bekanntschaft mit Bettina Brentano. Grimm verließ im Januar 1814 die Akademie, um an den Freiheitskriegen teilzunehmen. Anfang Februar als Leutnant in einem hessischen Landwehrregiment eingestellt, Einsatz in Frankreich, zurück im Herbst 1814 nach Kassel und nahm seinen Abschied Ende November, um seine Studien in München fortzusetzen […]. Auf der Reise nach München über Frankfurt Bekanntschaft mit Goethe (5. 9. 1815), begegnet dort auch Savigny und Görres wieder. Über Heidelberg nach München, Wiederaufnahme des Studiums, Frühjahr 1816 mit Georg Brentano (* 1775) Reise nach Italien […]. Nach einem Jahr in München, Rückkehr im Herbst 1817 nach Kassel. Zeichnete 1823 in Göttingen die 12 bekanntesten Professoren […]. Wurde 1832 zum Lehrer an der Kunstakademie ernannt. Heirat (1832) mit Marie Böttner, Tochter des Malers Wilhelm Böttner, die er nach zehnjähriger Ehe verlor, drei Jahre später heiratet er Friederike Ernst. Freundschaft mit dem Bildhauer Werner Henschel. Ansichten von Göttingen […] und Kassel. Radierungen.“[2]

Präsentation einzelner Bilder

Mit Kasseler Motiven:

Mit anderen lokalen Motiven:

Personen:

Quellen

  • Schmaling, Paul: Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777 – 2000. Mit den Malerkolonien Willingshausen und Kleinsassen. Kassel 2001. – Artikel „Ludwig Emil Grimm“ ebd. S. 218 f. Hier auch Literaturverzeichnis zu Grimm.

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Schmaling 2001.
  2. Schmaling 2001. – Einige dem Lexikonstil geschuldete Abkürzungen bei Schmaling wurden bei der obigen Textwiedergabe aufgelöst.


Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Inhalt
Werkzeuge