Leipziger Tor

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[[Bild: Metz Leipziger Tor.jpg|thumb|500px|right|'''Das Leipziger Thor mit Unterneustädter Kirche im Jahre 1831.''' Gemälde von [[Ernst Metz]] 1969 (histor. Rekonstruktion). -- E. C. Metz, ''Residenzstadt Cassel'' (1980), S. 53.]]
 
==Kommentar zum Gemälde von Ernst Metz==
 
==Kommentar zum Gemälde von Ernst Metz==
  

Version vom 5. August 2012, 13:22 Uhr


Das Leipziger Tor vor der Kasseler Unterneustadt.

Das Leipziger Thor mit Unterneustädter Kirche im Jahre 1831. Gemälde von Ernst Metz 1969 (histor. Rekonstruktion). -- E. C. Metz, Residenzstadt Cassel (1980), S. 53.

Inhaltsverzeichnis

Kommentar zum Gemälde von Ernst Metz

„Das Leipziger Thor war der einzige Ausgang der Unterneustadt und führte zu der sehr belebten Leiptiger Poststraße und ihren Abzweigungen nach Hannover und Nürnberg. – Nach Schleifung der und Auffüllung der Gräben war es an den äußersten Scheitelpunkt des hier entstandenen ovalen Leipziger Platzes gerückt und in ähnlicher Form wie fast alle Tore der anderen Stadtteile, im Zuge der friederizianischen Maueranlage, angelegt und erbaut worden. Die gut zu erkennende Grundform der Toranlage zeigt die beiden rechteckigen Mauervorhöfe mit den geschwungenen Flügelmauern, die wieder in ein kurzes gerades Mauerstück – zum Anschlag der schweren Lattentore – übergehen und dann in den hohen, massigen und gequaderten Torpfeilern enden […] Die beiden kleinen Häuser in den Ecken des Mauervorhofes, von denen das linke als Wachthaus, das andere […] als Amtswohnung des Torschreibers diente, sind erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts hier errichtet worden. An die linke Flügelmauer war ein Holzschuppen angebaut, in dem wohl die Remise für die Feuerspritze der Unterneustadt zu sehen ist. – Vor dem Tore betrieb ein Zimmermann mit Gesellen sein Handwerk. Die Toranlage wurde mit der Stadtmauer 1867 abgebrochen.“[1]

Quellen

|Metz, Ernst Christopher: Residdenzstadt Cassel. Einführung v. Gerhard Seib u. Angelika Nold. Kassel 1980.

Querverweise

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Metz, S. 108. „Den Bild-Texten liegen die dokumentarischen Ausführungen des Künstlers Ernst Metz zu Grunde.“ (Impressum, S. 4)
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