Gudensberg – Ehemalige Stadtbefestigung

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Gudensberg, Kleinstadt in Nordhessen, Ersterwähnung 1254, Stadtrechte bereits zuvor.


Inhaltsverzeichnis

Der Verlauf der Stadtbefestigung (Rekonstruktion)


Der Verlauf der Stadtbefestigung.

Erläuterung zum Bild

„Beginnen wir oben an der Burg in Richtung alter Friedhof [d.h, nach links unten]. Am steilen Hang des Schloßberges standen zwei Halbschalentürme: der Schüler und der Zeller. Es folgte das Obertor und weiter abwärts der Schrendeisenturm. Die Mauer führte weiter zum Neuen- oder Kasseler Tor, das sich auf Höhe der Untergasse befand. Im weiteren Verlauf bildete der Ankenturm die linke untere Ecke der Stadtmauer. Nach dem Leilachen folgte das Freiheiter Tor und danach der Teichturm, der an der Ecke der unteren Mauer stand. Es folgte das Niedertor am Ausgang der Untergasse, hangaufwärts zur Wenigenburg der Weißenturm und danach der letzte, heute noch erhaltene Wachturm, der Gefangenenturm. Weiter bergaufwärts stand der Sanner und – kurz bevor die Stadtmauer im Bereich der Burg in die Zwingmauer überging – ein Halbschalenturm ohne überlieferten Namen.“[1]

Die Buchstaben bezeichnen die Stellen, an denen noch Reste der Stadtmauer vorhanden sind:

A ander alten Linde
B1, B2 am Rande des alten Friedhofs
C am Gefangenenturm
D am Hochbehälter


Einzelrekonstruktionsversuche

Die Burg





Quelle

  • Giese, Dieter: Die ehemalige Stadtbefestigung von Gudensberg. Unter Mitarbeit von Bernhard Brommer, Lieselotte Habenicht, Karin Schaumlöffel, Rainer Scholz, Heinrich Schmeißing, Fritz Steinbrecher und Armin Wackerbarth. Hrsg. Verein der Gudensberger Heimatfreunde e. V. [Gudensberg 2008].

Anmerkungen

  1. Giese [2008], S. 16.
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