Wörterbuch der niederhessischen Mundart, Grundseite

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* '''hd.:''' hochdeutsch
 
* '''hd.:''' hochdeutsch
  
* '''intrans.:''' intransitiv: Verben (Tätigkeitswörter), die mit keinem Akkusativobjekt (auf die Frage ''wen oder was?'') verbunden werden können (z.B. ''gehen'').
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* '''intrans.:''' intransitiv: Verb (Tätigkeitswort), das mit keinem Akkusativobjekt (auf die Frage ''wen oder was?'') verbunden werden kann (z.B. ''blicken'').
  
 
* '''jidd.:''' jiddisch
 
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* '''Sing.:''' Singular, Einzahl
 
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* '''trans.:''' transitiv: Verben (Tätigkeitswörter), die mit einem Akkusativobjekt (auf die Frage ''wen oder was?'') verbunden werden können (z.B.''sehen'')
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* '''trans.:''' transitiv: Verb (Tätigkeitswort), das mit einem Akkusativobjekt (auf die Frage ''wen oder was?'') verbunden werden kann (z.B.''sehen'')
  
 
* '''Sternchen''' (*) vor einem Wort: rekonstruierte Form, nicht belegt
 
* '''Sternchen''' (*) vor einem Wort: rekonstruierte Form, nicht belegt

Aktuelle Version vom 9. Februar 2015, 08:02 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Wörterbuch der niederhessischen Mundart

Hessenwappen 3.jpg


Zusammengestellt und bearbeitet von Werner Guth[1]

Wird fortgesetzt. Die Quellenbasis wird erweitert.


A – D
E – H
I – L
M – Q
R
S
T – V
W – Z


Abkürzungen und Zeichen

  • ahd.: althochdeutsch (ca. 800 – ca. 1100)
  • f.: Femininum, Substantiv (Hauptwort) weblichen Geschlechts
  • hd.: hochdeutsch
  • intrans.: intransitiv: Verb (Tätigkeitswort), das mit keinem Akkusativobjekt (auf die Frage wen oder was?) verbunden werden kann (z.B. blicken).
  • jidd.: jiddisch
  • m.: Maskulinum, Substantiv (Hauptwort) männlichen Geschlechts
  • md.: mitteldeutsch
  • mhd.: mittelhochdeutsch (ca. 1100 – ca. 1450)
  • mnd.: mittelniederdeutsch
  • n.: Neutrum, Substantiv (Hauptwort) sächlichen Geschlechts
  • nd.: niederdeutsch
  • nhd.: neuhochdeutsch (seit ca. 1450)
  • Plur.: Plural, Mehrzahl
  • Sing.: Singular, Einzahl
  • trans.: transitiv: Verb (Tätigkeitswort), das mit einem Akkusativobjekt (auf die Frage wen oder was?) verbunden werden kann (z.B.sehen)
  • Sternchen (*) vor einem Wort: rekonstruierte Form, nicht belegt


Quellen und ihre Abkürzungen

Quellen:

  • Gr.: Grassow, August: Wörterbuch der Kasseler Mundart [Manuskriptabschluß 1894]. Hrsg. v. Paul Heidelbach. Kassel 1952.
    Grassow hat Wörter und Redewendungen aus den Werken von Hartmann Herzog und Heinrich Jonas mit aufgenommen (kenntlich gemacht). Grassows Herausgeber Heidelbach hat zusätzlich einzelne Wörter und Redewendungen aufgenommen aus Vilmar (s.u.), v. Pfister (s.u.), Saul (s.u.), Wilhelm Bennecke (1904), Wilhelm Lüttebrandt (1917, 1919), Christoph Müller (1925 f.) und F. Hofmann (1926) (kenntlich gemacht). Die Ergänzungen sind in das hier entwickelte Netz-Wörterbuch mit aufgenommen worden, ebenfalls kenntlich gemacht.
  • Hm.: Hofmann, Fritz: Niederhessisches Wörterbuch. Zusammengestellt auf Grund der Mundart von Oberellenbach, Kreis Rotenburg (Fulda). Marburg 1926.
  • Pfs.: v. Pfister, Hermann: Mundartliche und stammheitliche Nachträge zu A. F. C. Vilmar’s Idiotikon von Hessen. 1886. – In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
  • Pfs.1: v. Pfister, Hermann: Idiotikon von Hessen, 1. Erg.-Heft, 1889. – In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
  • Pfs.2: v. Pfister, Hermann: Idiotikon von Hessen, 2. Erg.-Heft, 1894. – In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
  • Sl.: Saul, D.: Ein Beitrag zum Hessischen Idiotikon. 1901. – In: A. Vilmar: Idiotikon von Kurhessen, Bd. 2. Nachdr. Vaduz 1985.
  • Vil.: Vilmar, August F. C.: Idiotikon von Kurhessen. Marburg 1868. – Nachdr. in 2 Bd., Vaduz 1985, hier Bd. 1.

Zusätzlich:

  • DWB: Deutsches Wörterbuch. Von Jacob u. Wilhelm Grimm. 1854 ff. (im ganzen 32 Bde., Abschluß 1961).
  • Lex.: Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. 3 Bde. Leipzig 1872 – 1878. Nachdr. Stuttgart 1992.
  • Lüb.: Lübben, August: Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Leipzig 1888. Nachdr. Darmstadt 1980.
  • Pff.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Erarbeitet unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer. München, 8. Aufl. 2005.



Querverweise


Anmerkungen

  1. Für KasselWiki begonnen 2013, fortgesetzt 2014, 2015.

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