Heinz Wiedemann

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Nach dem Abitur 1939 begann Wiedemann in Göttingen die Fächer Biologie, Chemie und Geographie zu studieren, wurde aber 1940 zur Wehrmacht einberufen; Einsatz als Dolmetscher und Sanitäter im Westen, in Rußland, Italien und wieder in Rußland.
 
Nach dem Abitur 1939 begann Wiedemann in Göttingen die Fächer Biologie, Chemie und Geographie zu studieren, wurde aber 1940 zur Wehrmacht einberufen; Einsatz als Dolmetscher und Sanitäter im Westen, in Rußland, Italien und wieder in Rußland.
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[[Bild: Wiedemann AM Wildapfel.jpg|thumb|170px|right|Wild- oder Holzapfel<ref>Illustration von Anna-Maria Wiedemann zu Heinz Wiedemann, ''Der Wild- oder Holzapfel (Malus sylvestris) gehört in Hessen zu den gefährdeten Arten'', in: ''Heimatbrief'' 1998, 3, S. 39 - 41.]]
 
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Version vom 17. September 2012, 13:54 Uhr


Heinz Wiedemann, * 20. Februar 1920 in Kassel, † 3. Februar 2010 in Kassel; Oberstudienrat in Kassel, Natur- und Heimatforscher.[1]

Heinz Wiedemann

Inhaltsverzeichnis

Lebenslauf

Jugend, Kriegs- und Nachkriegszeit

Heinz Wiedemann wurde am 20. Februar 1920 in Kassel-Unterneustadt, Maulbeerplantage 7, als Sohn des Amtmanns Otto Friedrich Wiedemann und der Anna Maria geb. Röse geboren. Diese stammte aus einer Kasseler Gärtnerfamilie, dadurch „konnte Heinz Wiedemann als Kind einen großen Teil seiner Freizeit auf dem Gelände der Gärtnerei am Rande der Waldauer Wiesen verbringen“, was sicherlich eine wichtige Voraussetzung für seine Interessenbildung und für seinen späteren Beruf war.[2]

Nach dem Abitur 1939 begann Wiedemann in Göttingen die Fächer Biologie, Chemie und Geographie zu studieren, wurde aber 1940 zur Wehrmacht einberufen; Einsatz als Dolmetscher und Sanitäter im Westen, in Rußland, Italien und wieder in Rußland. [[Bild: Wiedemann AM Wildapfel.jpg|thumb|170px|right|Wild- oder HolzapfelReferenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>

Wiedemann war 1968 – 1980 Erster Vorsitzender des „Vereins für Naturkunde zu Cassel“ (gegr. 1836), 1972 Mitbegründer und bis 1980 Zweiter Vorsitzender der „Gesellschaft der Freunde des Naturkundemuseums im Ottoneum zur Förderung der Naturwissenschaft“, 1975 Mitbegründer und bis 1984 Erster Vorsitzender des „Naturschutzringes Nordhessen“. 1980 wirkt er mit beim Zusammenschluß des „Vereins für Naturkunde zu Cassel“ und der „Gesellschaft der Freunde des Naturkundemuseums“ zur „Philippi-Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften e.V. Kassel“ und war seit 1999 deren Zweiter Vorsitzender.

Publikationen

  • Wiedemanns – sicherlich unvollständiges – Schriftenverzeichnis umfaßt 214 Titel und zahlreiche Rezensionen.[3]
  • Regelmäßige Beiträge – illustriert von seiner Frau – publizierte er im „Heimatbrief“, der Vereinsschrift des „Heimatvereins Dorothea Viehmann“, Kassel-Niederzwehren; dessen Mitglied er seit 1983 war.
  • Regelmäßige Beiträge auch im „Hessischen Gebirgsboten“, Vereinsschrift des „Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Wandervereins Kassel“, dessen Mitglied er seit 1986 war.

Ehrungen

  • 1980 Ehrenbrief des Landes Hessen
  • 1984 Naturschutzpreis der Stadt Kassel
  • 1984 Paul-Dierichs-Preis der Paul-Dierichs-Stiftung Kassel
  • 1985 Silberne Ehrennadel der Philippi-Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften e.V. Kassel
  • 1990 Philippi-Medaille der Philippi-Gesellschaft
  • 1990 Bundesverdienstkreuz
  • 1995 Stadtmedaille der Stadt Kassel

Quelle

  • Jungbluth, Jürgen H.: In memoriam Heinz Wiedemann. In: Heimatbrief [Vereinsschrift des Heimatvereins Dorothea Viehmann e.V., Kassel-Niederzwehren] Nr. 3, 2012, S. 51 – 57.

Anmerkungen

  1. Die folgenden Ausführungen im ganzen nach Jungbluth 2012, dgl. Porträtfoto.
  2. Jungbluth 2012, S. 51.
  3. Jungbluth 2012, S. 57.

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